08. Mai 2024
Ariston spürt Zurückhaltung beim Heizungstausch
Der Ariston-Konzern bekommt die schlechte Heiztechnik-Konjunktur zu spüren. Der Umsatz im ersten Quartal 2024 sank stark.

Der Ariston-Konzern bekommt die schlechte Heiztechnik-Konjunktur zu spüren. Der Umsatz im ersten Quartal 2024 sank stark.
Sebastian Biener, ehemaliger Geschäftsleiter Zentraleuropa bei Kludi, hat einen neuen Job. Er ist jetzt in der Solarbranche tätig.
Auch im ersten Quartal 2024 ist der Umsatz von Geberit gesunken. Der Schweizer Konzern spricht jedoch von guten Resultaten.
Ein neu gegründeter Fonds will die Mehrheit an Purmo übernehmen. Rettig soll weiter im Boot bleiben.
Der Großhandelskonzern BME hat im vergangenen Jahr einen Einbruch des Gewinns hinnehmen müssen. Der Umsatz sank nur leicht.
Auch der japanische TOTO-Konzern schwächelt in Europa weiter. Der Umsatz sank im Geschäftsjahr 2023/24 stark.
Auch im 1. Quartal 2024 liegt das SHK-Konjunkturbarometer weiterhin im negativen Bereich. In der Industrie und im Sanitärbereich zeichnet sich eine leichte Entspannung ab, so die Branchenverbände VdZ und VDS. Sorge macht die hohe Stornierungsquote.
Die Hersteller von Heizungssystemen melden für den deutschen Markt eine deutliche Eintrübung für Wärmeerzeuger. Im ersten Quartal ging der Absatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 Prozent zurück. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) heute vorgelegt hat. Mit den stärksten Absatzeinbruch verzeichnen Wärmepumpen mit einem Minus von 52 Prozent. Das entspricht 46.000 Geräten in absoluten Zahlen. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2023 hatten die Hersteller noch 96.500 Wärmepumpen abgesetzt.
Der Hersteller von Kamin- und Pelletöfen, Ölöfen, Herden und Kaminbausätzen blickt auf eine 170-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Jetzt stellte der Hersteller, der auch eine eigenständige Vertriebsorganisation in Deutschland besitzt, Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung. Das Landgericht Salzburg gab dem Antrag statt. Zum Insolvenzverwalter wurde Mag. Markus Stranimaier bestimmt.