Nach der Insolvenz von Windhager Deutschland ist die Zukunft der Gesellschaft in Gersthofen mehr als ungewiss. Unterdessen wird die Situation immer kurioser. Offenbar konkurrieren zwei Windhager-Vertriebsgesellschaften in Deutschland.
Die interdomus Haustechnik hat ihre Führungsposition unter den SHK-Handwerkerkooperationen im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. Die Mitgliederzahl und der Umsatz stiegen.
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Traurige Entwicklung in Österreich: Die Insolvenzstatistik des Alpenländischen Kreditorenverbandes für das 1. Quartal 2024 zeigt, dass sich die Alpenrepublik auf dem Weg zu einem „Rekordpleitenjahr“ befindet. Zu den „Top-Insolvenzen“ gehört auch Windhager.
Der Wärmepumpen-Hersteller Waterkotte will kräftig expandieren. Dafür wird ein neuer Standort bezogen.
Das französische Sanitärunternehmen Delabie ist nach eigenen Angaben 2023 in Deutschland gewachsen. Auch für das laufende Jahr sei man optimistisch, so Annabell Mensing, die den Bereich Marketing & Kommunikation Deutschland und Österreich verantwortet, beim jährlichen Pressegespräch. Inzwischen ist die vierte Generation im Familienunternehmen tätig.
Das Wasseraufbereitungsunternehmen Grünbeck hat einen neuen Gesamtvertriebsleiter. Er kommt von außerhalb der SHK-Branche.Zugleich gibt es einen neuen Niederlassungsleiter.
Der Markenherstellerverband ARGE Neue Medien vergrößert das Team in der Paderborner Geschäftsstelle. Die Handlungsfelder Datenmanagement und Lead2Order werden neu besetzt.
LIXIL hat eine neue Vertriebsregion IMEA geschaffen. Damit sollen neue Strategien besser umgesetzt werden.
Der Umsatz der Oras Group (Oras/Hansa) ist im vergangenen Jahr eingebrochen. Der Gewinn ging noch stärker zurück.
Die Wilo Gruppe, Dortmund, ist im vergangenen Jahr profitabel gewachsen. Umsatz und Ebitda erreichten Bestmarken.
zumindest eine Zahl bei der SHK+E Essen war erfreulich: In diesem Jahr kamen wieder mehr Fachbesucher als bei der Veranstaltung 2022. Dieser Aufschwung mag daran gelegen haben, dass die Messe vor zwei Jahren an einem ungewohnten Termin in den Sommerferien stattgefunden hat. Gleichwohl darf das hohe Besucherplus nicht darüber hinwegtäuschen, dass es unterm Strich immer noch gut 30 Prozent weniger Installateure waren als bei der letzten Vor-Corona-Messe im Jahr 2018.
Höhen und Tiefen gab es bei der SHK+E ESSEN, die vom 19. bis 22. März 2024 in der Ruhrmetropole stattfand. Zu den Pluspunkten zählte die gegenüber 2022 erheblich gestiegene Zahl der Fachbesucher. Ein Tiefpunkt in der Essener Messegeschichte war die stark rückläufige Präsenz der Aussteller.
SHK-Unternehmen, die Zubehör für die Branche – von Rohren bis Werkzeug – produzieren, zeigten sich auf der SHK+E ESSEN sehr zufrieden. Sie haben zum Teil höhere Umsätze generiert.
Auf der Leistungsschau in Essen gab es auch Neulinge unter den Ausstellern. So wollen E.C.A. und LINKK3 den deutschen Markt erobern.
Mehrere Wärmepumpenhersteller gaben sich trotz der aktuellen Flaute zuversichtlich. Zewotherm berichtet von Zuwachs. LG baut die Präsenz in Deutschland aus. Vaillant will mehr aufklären. Und auch Brötje und Remeha sind guten Mutes.
Das Olper Unternehmen Kemper macht digital einen weiteren Schritt nach vorn. Dafür gibt es eine strategische Partnerschaft.
Der Sanitärhersteller GROHE war nach längerer Pause zurück auf der SHK+E ESSEN. Der Austausch mit dem Hand¬werk habe „absolute Priorität“, betonte Marc Dobro, Geschäfts¬führer von GROHE Deutschland, im Gespräch mit unserer Redaktion.
Das SHK-Handwerk in NRW hat noch volle Auftragsbücher. Allerdings ist die Vorlaufzeit stark rückläufig, so Landesinnungsmeister Ulrich Grommes im Gespräch bei der Messe.
Philip Ord ist neuer CEO von Qvantum in Großbritannien. Er kam von Mitsubishi zum skandinavischen Hersteller von Wärmepumpen. Nun soll er das Geschäft für Heiz- und Kühlsysteme in Großbritannien forcieren.
Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) hat den Termin für die diesjährigen „Tag des Bades“ bekannt gegeben. Der 19. Aktionstag für das Bad findet am 21. September 2024 statt.